Dermatoonkologie / Dermatochirurgie
Dermatoonkologie / Dermatochirurgie
Die Dermatoonkologie befasst sich mit malignen Hautveränderungen wie z.B. dem malignen Melanom (“schwarzer Hautkrebs“), kutanen Lymphomen, Basalzellcarcinom/Plattenepithelcarcinom (“weißer Hautkrebs“) oder aktinischen Keratosen (Vorstufen von “weißem Hautkrebs“). Neben operativen Verfahren bieten wir in unserer Praxis auch die medikamentöse Tumortherapie an.
Für jede Haut die richtigen Experten
Wir sind für jedes Ihrer Anliegen die richtigen Ansprechpartner.
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Wir freuen uns auf Sie!
Hautkrebsvorsorge und -Screening
Die Früherkennung von Hautkrebs ist eine der wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen, denn früh entdeckt kann ein Hautkrebs oft problemlos behandelt werden.
Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich versicherte Patient:innen alle 2 Jahre Anspruch auf diese Untersuchung, viele Krankenkassen übernehmen die Kosten aber auch schon früher.
Wir empfehlen die Hautkrebsvorsorge jährlich durchführen zu lassen, da sich das Hautbild innerhalb von 2 Jahren stark verändern kann.
Bei der Hautkrebsvorsorge wird die gesamte Haut mit einer speziellen Lupe untersucht. Zudem bieten wir die computergestützte Dokumentation von “Muttermalen“ und Hautveränderungen an.
Hautkrebsnachsorgeuntersuchungen
Wenn ein Hautkrebs festgestellt und behandelt wurde, muss je nach Tumorstadium alle 3 bzw. 6 Monate eine Kontrolle der Haut erfolgen. Diese Untersuchung ist wichtig, um mögliche Rezidive frühzeitig zu entdecken.
Ambulante Operationen
Die chirurgische Branche der Dermatologie befasst sich mit der Entfernung von gutartigen und bösartigen Hautveränderungen sowie mit der Entnahme von Hautproben zur Diagnostik verschiedener Erkrankungen.
Die Operationen erfolgen in örtlicher Betäubung. Dabei werden die Hautveränderungen mit einer Spritze betäubt. Diese Betäubung wirkt sofort. In den meisten Fällen werden die Hautveränderungen mit einem Skalpell entfernt. Bei Hautproben wird mit einer “Stanze“ ein 3-8 mm großer Hautzylinder entnommen. Nach der Exzision wird die Stelle vernäht – die Fäden bleiben je nach Lokalisation und Größe 7-16 Tage in der Haut.
Kleinere Hautveränderungen wie Fibrome oder Vorstufen von “weißem Hautkrebs“ werden oberflächlich abgetragen und in der Regel wie eine kleine Schürfwunde ohne Naht belassen.